Dienstag, 13. August 2013

The normal american life!

Seit genau 2 Wochen bin ich in meiner neuen Heimat. Letzte Woche war weniger langweilig als die Woche davor. Am Dienstag waren meine Gastschwester und ich gemeinsam in der Stadt shoppen. Es war megaschön. Da uns niemand in die Stadt fahren konnte, mussten wir mit dem Bus in die Stadt fahren. Eigentlich wohnen wir 10 Minuten mit dem Auto vom dem Strip entfernt, aber mit dem Bus dauert die Strecke gleich mal fette 40 Minuten. Es dauert wirklich so ewig und Bus fahren in Amerika ist richtig furchtbar. Es fahren nur Leute mit dem Bus die sehr arm sind und dementsprechend benehmen sie sich auch. Es sind einfach komische Menschen in dem Bus. Als wir dann endlich an der Mall angekommen waren sind wir sofort zu Abercrombie & Fitch und danach zu Forever21 gestürmt. Wir verbrachten 5 Stunden nur mit shoppen. Danach waren wir so fertig, dass wir erstmal beim Chinesen Abendbrot gegessen haben. Es war sehr lecker. Nach dem kurzen Stop beim Chinesen haben wir noch ein paar andere Läden ausgecheckt und dann ging es mit dem Bus schon wieder nach hause. Wir hatten einen sehr schönen Tag zusammen.



Am Mittwoch sind wir früh am Morgen in die Schule gefahren um uns anzumelden. Der Teil den ich bis jetzt von der Schule gesehen habe ist komplett anders als meine Schule in Deutschland. Es ist viel größer und ganz anders aufgebaut. Ich werde am Freitag noch einmal in die Schule gehen um meine Kurse zu wählen und da habe ich mir vorgenommen meine Kamera mitzunehmen und ein bisschen zu filmen.
Den Rest der Woche haben wir eher entspannt auf der Couch mit Wassermelone und Pretty Little Liars verbracht.
Am Samstag sind wir dann mit dem Auto den kompletten Strip hoch und runter gefahren. Es war sehr cool, da man endlich mal einen Eindruck von der Stadt bekommen hat. Der Stip mit den vielen Hotels ist zwar nur ein Teil von dem kompletten Strip, aber es ist sehr cool da, weil man sich in jeder Ecke wie in einer anderen Stadt fühlt. Es sieht aus wie Paris, aber auf der Straßenseite gegenüber wie in Venedig. Also es ist sehr atemberaubend. Am Ende des Strips ist ja auch das berühmte 'Welcome to fabulous Las Vegas' - Schild und das war natürlich auch ein Stop wert.



Nach dem Stop an dem Schild, sind wir weiter zu einer anderen Austauschschülerin gefahren. Sie wohnt in Henderson, dass ist die Stadt, die gleich neben Las Vegas ist. Bei ihr haben wir Abendbrot gegessen und auch viele amerikanische Jugendliche kennengelernt. Es war sehr interessant und schön. Wir hatten einen richtig gemütlichen Abend mit Burgern und Hot Dogs.
Am nächsten Tag sind wir dann in ein Museum gefahren. Der Name von dem Museum ist 'Springs Preserve'.



Es war sehr interessant. In dem Museum war ein Garten und da konnte man durchlaufen. In dem Garten wurden auch ganz normale Pflanzen angebaut, wie zum Beispiel Tomaten oder Weintrauben. Allerdings gab es auch Kakteen und richtige Wüstenpflanzen.



Es gab auch ein richtiges Museum in dem es um den Wasserverbrauch und das nachhaltige Leben in der Wüste ging. Es gab auch ein Teil über die Geschichte von Las Vegas. Im Großen und Ganzen war der Besuch sehr interessant und man hat viele interessante Dinge über die Stadt und das Leben in der Wüste gelernt.
Gestern hab ich mich dann mit einer anderen deutschen Austauschschülerin auf dem Strip getroffen um zu shoppen und zu quatschen. Wir hatten einen sehr lustigen Nachmittag auch, wenn es sehr anstrengend war, da wir uns in den großen Einkaufszentren des öfteren verlaufen haben. 
Heute machen meine Gastschwester und ich eher nichts, weil wir wie immer alleine zu hause sind.
Morgen gehe ich dann zum Arzt, da ich mich immer noch nicht besser fühle und es an der Zeit ist zum Arzt zu gehen. Mal sehen was da rauskommt ich bin sehr gespannt. Abends sind wir dann bei der netten dänischen Austauschschülerin Astrid zum Filmeabend eingeladen. Es kommen noch andere Austauschschüler. Mal sehen wie der Abend wird, ich bin sehr gespannt.
Ich melde mich bald wieder.
Bis dahin, Lauri

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